Märkischer Kreis. Im Rahmen der jüngsten Verwaltungsratssitzung der Vereinigten Sparkasse im Märkischen Kreis erfolgten neben der Verabschiedung des Verwaltungsratsvorsitzenden auch Ehrungen langjähriger Mitglieder.
Die Veranstaltung fand bereits Anfang Oktober unter Einhaltung der Corona-Verhaltensregeln statt. Ehrengast war Professorin Dr. Liane Buchholz, Präsidentin des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe.
Aufgrund der außerordentlichen Verdienste und der engen Verbundenheit mit der Vereinigten Sparkasse im Märkischen Kreis haben sich der Vorstand und der Verleihungsausschuss des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe dazu entschieden, Dr. Andreas Hollstein die Große Westfälisch-Lippische Sparkassenmedaille zu verleihen sowie den Herren Klaus Ising, Michael Schlieck, Uwe Scholz und Theodor Willmes jeweils die Westfälisch-Lippische Sparkassenmedaille. Diese Ehrungen nahm Frau Professorin Dr. Buchholz vor.
In ihrer Laudatio hob Verbandspräsidentin Liane Buchholz insbesondere den Einsatz des Verwaltungsratsvorsitzenden und Bürgermeisters von Altena, Dr. Andreas Hollstein, hervor. Über einen langen Zeitraum habe er sich stets durch hohes Engagement sowie große Verlässlichkeit ausgezeichnet. Rund 21 Jahre ist es her, dass er für die Vereinigte Sparkasse im Märkischen Kreis in Erscheinung trat. Er startete am 9. November 1999 als Vorsitzender im Verwaltungsrat und hat die Geschicke der Sparkasse maßgeblich mitbestimmt. Am 16. Dezember 2008 wurde er als stellvertretender Vorsitzender in den Risikoausschuss gewählt.
Zudem war Hollstein seit 2009 Mitglied des Sparkassenzweckverbandes der Vereinigten Sparkasse. Der Verbandsversammlung, dem höchsten Entscheidungsgremium des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe, gehörte er als Mitglied an. Außerdem wirkte er als stellvertretendes Mitglied sowohl im Verbandsverwaltungsrat als auch im Trägerausschuss.
Mehr als zwei Jahrzehnte hat sich Dr. Andreas Hollstein für die Belange der Vereinigten Sparkasse im Märkischen Kreis mit großer Kontinuität eingesetzt und an deren sehr erfolgreicher Entwicklung maßgeblich mitgewirkt.
Viele Jahre treu und engagiert
Klaus Ising ist der Vereinigten Sparkasse im Märkischen Kreis und den Vorgängerinstituten bereits seit 41 Jahren treu und engagiert verbunden. Seinen Start hatte er im Dezember 1979 als stellvertretendes Mitglied bei der damaligen Sparkasse Plettenberg-Werdohl. Im Oktober 1984 wurde er zum ordentlichen Mitglied ernannt und blieb dies bis November 1989. In der jetzigen Vereinigten Sparkasse im Märkischen Kreis war er seit November 1999 Mitglied im Verwaltungsrat und seit November 2002 auch Mitglied im Hauptausschuss.
Michael Schlieck engagiert sich bereits seit mehr als 30 Jahren für die Sparkassenidee. Von Dezember 1989 bis Dezember 1993 war er stellvertretendes Mitglied im Verwaltungsrat der damaligen Sparkasse Altena-Nachrodt. In der jetzigen Vereinigten Sparkasse im Märkischen Kreis war er anschließend für ein Jahr ebenfalls stellvertretendes Mitglied und ist seit Dezember 1994 ordentliches Mitglied im Verwaltungsrat. Zudem wirkt er bereits seit über 21 Jahren als stellvertretendes Mitglied im Kredit- beziehungsweise Risikoausschuss.
Uwe Scholz hat mit Dr. Andreas Hollstein und Klaus Ising im Verwaltungsrat der Vereinigten Sparkasse zeitgleich begonnen und wirkt dort engagiert und erfolgreich als Mitglied. Zusätzlich wurde er auch als Mitglied in den Kredit- beziehungsweise Risikoausschuss gewählt.
Theodor Willmes startete November 1999 im Verwaltungsrat der Vereinigten Sparkasse im Märkischen Kreis. Seitdem ist er dort Mitglied, genauso wie im Kredit- beziehungsweise Risikoausschuss. Auch er wirkt erfolgreich über die Region hinaus und gehört als Mitglied auch der Verbandsversammlung des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe an.
Kontrollfunktion mit Augenmaß
„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnungen unserer Verwaltungsratsmitglieder“, unterstrich Vorstandsvorsitzender Kai Hagen. „Alle miteinander haben sich zusätzlich zu ihren zahlreichen sonstigen Aufgaben für die Sparkassenidee engagiert und wertvolle Beiträge geleistet, um die Vereinigte Sparkasse voranzubringen. In besonderem Maße haben alle Herren es verstanden, zum einen ihrer Kontrollfunktion gerecht zu werden und zum anderen dem Vorstand die unternehmerische Freiheit zu geben, die für die gute Entwicklung der Sparkasse wichtig war und ist“, ergänzte Hagen.
Das Geschäftsmodell mit der kommunalen Trägerschaft, dem Regionalprinzip und der Dezentralität habe sich über alle Maßen bewährt. Die Sparkasse biete jedem eine erstklassige Daseinsvorsorge in Gelddingen an und erfülle damit ihren öffentlichen Auftrag, erklärte Kai Hagen. „Wir sind nah und wir bleiben nah! Wir machen Geschäfte, die wir verstehen, mit Menschen, die wir kennen.“