Lüdenscheid. (PSL) Die Baustelle auf der Werdohler Landstraße schräg gegenüber der Aral-Tankstelle bleibt ein paar Tage länger eingerichtet als erhofft: Das Wasserrohr, das teilweise unterhalb der Straße verläuft, ist an mindestens einer weiteren Stelle undicht. Deshalb muss die Baugrube nach Angaben der Enervie Vernetzt GmbH zunächst geöffnet bleiben – und zudem erweitert werden. Immerhin: Die Straße muss nicht weiter aufgerissen werden.
Am Mittwoch, 23. Februar, tauschte die von dem Energieversorger beauftragte Tiefbaufirma ein Stück des Rohres aus und brachte zwei neue Dichtungen an. Bei der Druckprobe tags darauf trat laut Pressesprecher Andreas Köster allerdings erneut Wasser aus. Die Folge seien weitere Erdarbeiten, um die Hauptwasserleitung freilegen und weitere Beschädigungen lokalisieren zu können. Die gute Nachricht für alle Verkehrsteilnehmer: Diese Arbeiten erfolgen auf einem Privatgrundstück, das neben der Werdohler Landstraße verläuft.
Die dortige Baustelle allerdings muss eingerichtet bleiben, bis die Reparaturarbeiten an der Wasserleitung abgeschlossen sind. Anschließend muss die Baugrube wieder verfüllt und die Fahrbahnoberfläche in diesem Bereich erneuert werden. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran“, sagte Köster am Donnerstag, 24. Februar. Einen konkreten Fertigstellungstermin zu nennen, sei schwierig. „Bis Samstag wird es aber auf jeden Fall dauern, vielleicht auch länger“, teilte der Enervie-Pressesprecher mit.
Der Fahrbahnrand der Straße ist auf einer Länge von rund vier Metern abgesackt – und zwar etwa einen Meter tief. Den Schaden meldete ein Anwohner am Montagnachmittag. Seitdem laufen die Arbeiten in dem Bereich. Für die Werdohler Landstraße ist die Enervie Vernetzt GmbH zuständig.