Berlin/Lüdenscheid. Eine Woche lang begleitete die heimische Wirtschaftsjuniorin Nina Trimpop den CDU-Bundestagsabgeordneten Matthias Heider bei seiner politischen Arbeit in Berlin. Vom 14. bis zum 18. Mai nahm sie am Know-how-Transfer der Wirtschaftsjunioren mit dem Deutschen Bundestag teil. Ziel der Projektwoche ist es, jungen Unternehmern und Führungskräften einen Einblick in parlamentarischen Alltag zu geben und den Austausch zwischen Wirtschaft und Politik zu fördern. Am diesjährigen Know-how-Transfer nahmen 200 junge Wirtschaftsvertreter aus ganz Deutschland teil.
Interessante Gespräche
„Ich bin begeistert, dass ich durch die Wirtschaftsjunioren diese außerordentliche Möglichkeit haben darf, das Politikgeschehen live mitzuverfolgen und hinter die Kulissen zu schauen“, fasst Nina Trimpop ihre Eindrücke zusammen. Trimpop begleitete Matthias Heider zu Gesprächen über die Weiterentwicklung der Gewerbeordnung und die Versicherungsvermittlerverordnung. „Der Wechsel vom Autohaus in die Werkstatt der Gesetzgebung ist spannend“, berichtete Nina Trimpop, „besonders der direkte Austausch mit Matthias Heider und der Einblick, wie wichtig es für Bürger aus seiner Region ist, seine Unterstützung zu erhalten und ihn als direkten Ansprechpartner zu haben, hat sich gelohnt“, so Eigentümerin des Autohauses Trimpop im Wiesental.
Nina Trimpop macht sich stark für mehr Gründergeist
Inhaltlich machten sich die Wirtschaftsjuniorin für mehr Gründergeist, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Generationengerechtigkeit stark. „Besonders die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und der Bürokratieabbau sind für mich, aber auch für meinen Betrieb, ein Herzensanliegen“, erklärte Trimpop.
Treffen mit jungen Parlamentariern
Auf dem Programm von Nina Trimpop standen neben der Begleitung von Matthias Heider u.a. Hintergrundgespräche mit den Fraktionsvorsitzenden, Treffen mit jungen Parlamentariern und ein Termin mit Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Auch für Matthias Heider hat sich die Woche mit der heimischen Unternehmerin gelohnt. „Der Austausch erhöht Verständnis für die Abläufe und die Arbeit in Berlin und ich kann Anliegen aus dem Sauerland direkt in meine Arbeit einfließen lassen“, so der Wirtschaftspolitiker.
Über die Wirtschaftsjunioren: Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit mehr als 10.000 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren. In diesem Jahr organisierten sie bereits zum 24. Mal den Know-How-Transfer. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 40.000 Ausbildungsplätze.