Lüdenscheid. Die erste Metal Journey im neuen Jahr stand lange auf der Kippe. Jetzt ist klar: Underground Musik e. V. kann nach der Winterpause durchstarten. Am Samstag, 19. Februar, werden die Fans harter Töne im Vereinshaus an der Herscheider Landstraße 146 ab 19 Uhr wieder zwei Bands live erleben. Zu Gast in Lüdenscheids Metal-Domizil sind „Cygnium“ und „Niflhel“. Die ursürunglich angesagte Band „Somewhere In Nowhere“ musste den Auftritt kurzfristig absagen. Einer der Musiker steht aus gesundheitlichen Gründen am Samstag nicht zur Verfügung.
„Selbstverständlich gilt auch an diesem Abend weiterhin die 2G+-Regel“, sagt Vereinsvorsitzender Lutz Graupner. Er hat lange um die Veranstaltung gebangt. Ende vergangener Woche kam dann das erlösende Okay aus dem Lüdenscheider Rathaus. Veranstalter haben es in diesen Zeiten nicht leicht. Umso befreiter klang Graupner dann am Telefon: „Wir haben grünes Licht“, freute er sich.
Was läuft bei der nächsten Metal Journey? Bei dem Death Metal Duo Cygnium ist der Titel Programm. Der Sound ist kompromisslos, rasend schnell und streift bisweilen die Grenzen zum Goregrind. Freunde von Virulency oder Brodequin werden bestens bedient.
Niflhel ist eine Melodic-Death-Metal Band aus Hamm (NRW). Sie wurde 2012 von Michael Gruen, Simon Althoff, Thorsten Oelmann und Simon Stellmacher gegründet. wurde.
„Unser Sound wurde zunächst vom Göteborgstil der 90er Jahre, sowie von Barthory beeinflusst und hat sich im Laufe der Jahre zu einem eigenen Stil entwickelt, der thematisch von der nordischen Mythologie und ihren Kriegern inspiriert ist“, sagt die Band über sich selbst.
Ihr erstes Album trägt den Namen „A Warrior Comes Home“ und ist am 22. Oktober 2016 erschienen. Es wurde in Eigenregie mit überschaubarem Budget im Rager- Elite-Studio aufgenommen und bei Beefy Audio gemastert.
Das zweite Album „Under The Banner Of Blood“ wurde auch in Eigenregie, aber mit wesentlich höherem Budget bei Beefy Audio aufgenommen, gemixed und gemastert.
Bei dem Death Metal Duo Cygnium ist der Titel Programm. Ihr Sound ist kompromisslos, rasend schnell und streift bisweilen die Grenzen zum Goregrind. Freunde von Virulency oder Brodequin werden bestens bedient.
