Volmetal/Märkischer Kreis. (pmk) Das war ein gelungener Start der fünften Auflage des Autofreien Volmetals. Bei Temperaturen jenseits der 30 Grad waren die schattigen Plätze an den Startpunkten in Meinerzhagen sowie Schalksmühle und unterwegs heiß begehrt.
Bei strahlendem Sonnenschein und teilweise subtropischen Temperaturen schickte Kreisdirektorin Barbara Dienstel-Kümper bei der fünften Auflage des Autofreien Volmetals um kurz nach 11 Uhr den Tross aus Bikern, Skatern und wenigen Fußgängern auf die Bundesstraße 54.
Ein Platter: Pech für BM Emde

Zuvor hatten Landrat Thomas Gemke und Meinerzhagens Bürgermeister Jan Nesselrath im Namen der vier beteiligten Volme-Kommunen am Startpunkt Lidl-Parkplatz Meinerzhagen die Gäste begrüßt. Nur Kierspes Bürgermeister Frank Emde schaffte es nicht rechtzeitig. Sein Fahrrad hatte auf der Anfahrt einen Platten.
Historische Fahrräder
Unter den Eröffnungsgästen bei der fünften Auflage der fünften Auflage des Autofreien Volmetals gesellten sich Vertreter aus der Bundes- und Landespolitik sowie des Kreistages, von örtlichen Vereinen und Verbänden. An den Ständen auf dem Lidl-Platz informierten verschiedene Institutionen. Blickfang waren auch die historischen Fahrräder, mit denen der Kreis für die aktuelle Ausstellung „Rauf auf´s Rad“, die in den Museen des Märkischen Kreises auf der Burg Altena sowie im Deutschen Drahtmuseum aufgebaut ist.

An einem gemeinsamen Stand präsentierten sich die Partnerschaftskreise des Märkischen Kreises, der brandenburgische Landkreis Elbe-Elster sowie der Kreis Ratibor aus Polen.
110 Vereine, Verbände und Gruppen

Auf der 21 Kilometer langen Strecke zwischen Schalksmühle und Meinerzhagen warteten zahlreiche Angebote auf die Radler. Rund 110 Vereine und Verbände sorgten für lohnenswerte Stopps. Für die Sicherheit der Biker stehen rund 170 Helfer und Einsatzkräfte verschiedenster Hilfsorganisationen bereit. Im Meinerzhagener Rathaus wurde ein 19-köpfiger Einsatzstab eingerichtet. Bis Mittag wurden keine besonderen Vorkommnisse von der Strecke gemeldet. Der Rettungsdienst war bei drei kleineren Vorfällen (Nasenbluten und Kreislaufprobleme) rechtzeitig zur Stelle.