Lüdenscheid. Mal wieder in einem VW Scirocco sitzen. Nach 41 Jahren. An der Frontscheibe der Einarmwischer. Ein Motor mit 85 PS. Genug für ein Auto mit 855 Kilogramm Leergewicht. Der Autor fuhr in den 1980er Jahren selbst einen solchen Flitzer. In kolibrigrün-metallic. Bei „Belle Époque trifft Motorblock“ entdeckte er am Sonntag einen Wagen aus dieser Zeit, gebaut und beliebt in den 70er Jahren. Sein Besitzer hat ihn 1981 vom Vater übernommen. Nach einiger Zeit schaffte er sich einen anderen Wagen an. Den Scirocco behielt er. Vor fünf Jahren hat er mit der Restauration begonnen. „Technisch ist er inzwischen einwandfrei“, sagt der stolze Besitzer. „Jetzt beginnen die Schönheitsreparaturen.“

Auf dem Schützenplatz und in der Festhalle, der Edelgarage für einen Tag, waren am Sonntag hunderte Fahrzeuge vom Rolls Royce (Baujahr 1935) oder einem Mercedes 600 (Baujahr 1968) bis zum Bulli zu sehen. Zwischen den Fahrzeugen kleine Picknicks und tausende Besucher, die sich an Zeiten in der alten Familienkutsche erinnerten. Ein Ehepaar entdeckte eine Gruppe „Trabbis“. Der Trabant aus DDR-Produktion wurde auch spöttisch „Rennpappe“ genannt. „Wenn wir uns da zu viert reingequetscht haben, lief nichts mehr“, sagt er. Nostalgie pur. Welches Auto er wohl heute fährt? Der Autor ist inzwischen beim Polo angekommen.
Erinnerungen an Zeiten, in denen Autos noch Typen waren. Heute sind Opel Kadett, VW Käfer oder der Ford 17 M, die „Badewanne“, Raritäten auf Rädern. Die „Oldtimerfreunde Sauerland“ eine kleine Gruppe Lüdenscheider Autoenthusiasten, hat sie alle wieder zusammengebracht.

Die historische Schützenhalle wurde zwischen 1899 und 1900 erbaut und stammt aus der Zeit der Belle Époque (schöne Zeit). Sie bietet die passende Kulisse für die liebevoll gehegten Old- und Youngtimer. Auch die Halle genießt eine besondere Pflege. Die Bergstadt-Stiftung kümmert sich um den Erhalt des historischen Gebäudes. Der Erlös und die Spenden von „Belle Époque trifft Motorblock“ sollen dazu beitragen.
Die Oldtimerfreunde Sauerland hatten für die Besucherinnen und Besucher zudem ein Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. Dazu gehörten am Sonntag ein Streetfood-Park auf dem Gelände sowie eine Cafeteria im Hallenfoyer. Dazu kommen weitere Programmangebote, unter anderem der Kettcar-Parcours der Verkehrswacht für Kinder, die Möglichkeit zur Turmbesteigung (gegen eine kleine Spende) oder auch die Phänomenta on Tour, die in einem Teil des Foyers mit mobilen Spielstationen für einen Besuch der phänomenalen wissenschaftlichen Erlebniswelt warb. Für die Freunde der Verkehrshistorie war wieder der Infostand des Vereins Traditionsbus Mark-Sauerland vor Ort.
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