Plettenberg. Das Jugendamt Gelsenkirchen war an der Betreuung der Plettenberger Pflegefamilie beteiligt, in der ein einjähriges Kleinkind zu Tode kam. Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft ermitteln gegen den Pflegevater, der nach Informationen des Onlineportals come-on.de 29 Jahre alt sein soll. In einer Pressemitteilung der Stadt Gelsenkirchen heißt es:
„Erschreckende und furchtbare Nachrichten haben die Stadt Gelsenkirchen aus Plettenberg erreicht. Ein von der Stadt Gelsenkirchen in einer professionellen Pflegefamilie untergebrachtes eineinhalbjähriges Kind ist in der vergangenen Woche offenbar nach Gewalteinwirkung verstorben. Die Stadt steht in Kontakt mit den leiblichen Eltern und hat entsprechende Hilfe angeboten.“
Die Stadt Gelsenkirchen hatte das Kind im Juli 2018 aus schwierigen Verhältnissen zunächst vorläufig in Obhut genommen. Mit Beschluss des Amtsgerichts Gelsenkirchen wurde den Kindeseltern dann die elterliche Sorge entzogen.
„Auffälligkeiten gab es zu keiner Zeit.“
Das weitere Vorgehen wird so beschrieben: „Über den freien Jugendhilfeträger Lebenshilfe Wohnen NRW gGmbH konnte anschließend eine geprüfte Westfälische Pflegefamilie (WPF) gefunden werden, zu der das Kind im Augst 2018 wechselte. Die Pflegefamilie wurde durch die Lebenshilfe und das Jugendamt begleitet. Einen gemeinsamen Besuch hatte es zuletzt am 6. Dezember 2018 gegeben. Dabei wurde festgestellt, dass das Pflegekind gut versorgt ist und Fortschritte macht. Auffälligkeiten gab es zu keiner Zeit.“
Für die Stadt Gelsenkirchen sei der Tod des Kindes einer der schlimmsten denkbaren Fälle. „Das Kind wurde in einer Pflegefamilie untergebracht, um es zu schützen und ihm eine möglichst positive Zukunft zu ermöglichen. Die mit dem Fall befassten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind betroffen und bestürzt. Die Stadt Gelsenkirchen bedauert diesen tragischen Vorfall und wird die Ermittlungen in vollem Umfang unterstützen.“
Die Stadt wird sich um die Verantwortung drücken, außerdem stellt sich hier die Frage ob das Kind wirklich aus schwierigen Verhältnissen stammt! Denn das ist doch sicher wieder eine von vielen Behauptungen, um eine Herausnahme zu rechtfertigen!
Zitat: Die Stadt steht in Kontakt mit den leiblichen Eltern und hat entsprechende Hilfe angeboten!
Was für Hilfe? Für ein Kind, das man den Eltern nahm und das jetzt tot ist?
Die Stadt hat denn leiblichen Eltern zu keinen Zeitpunkt Hilfe angeboten.
Und das Kind kam auch nicht aus schwierigen Verhältnissen, alles Lüge was da erzählt wirt.
Wie kann man sagen das die Familie professionell gewesen ist, wenn vorher noch nie ein Pflegekind dort gewesen ist.
Die Stadt Gelsenkirchen hat die volle Verantwortung zutragen, denn die haben das Kind dort hin vermittelt.