Gleichstellungsbeauftragte Renate Mengedodt weist immer wieder auf das Hilfetelefon mit der Nummer  08000 116 016 hin. Foto: Caroline Unger

Lüdenscheid. (PSL) Am Montag, 25. November, ist Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. In Lüdenscheid weisen an diesem Tag gleich mehrere Aktionen auf diesen Tag hin.

Auf Initiative des Clubs der Soroptimistinnen in Lüdenscheid wird der Pendelturm der Phänomenta in Orange beleuchtet, als sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Am Lüdenscheider Rathaus wird die Fahne „Frei Leben – ohne Gewalt“ gehisst und um 17 Uhr wird in der Phänomenta die interaktive Ausstellung zur Prävention sexualisierter Gewalt „Echt krass – wo hört der Spaß auf“ der Frauenberatungsstelle MK eröffnet.

Renate Mengedodt, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Lüdenscheid, freut sich über so viel Engagement der verschiedenen Akteure. Als Mitglied der Runden Tische gegen häusliche Gewalt im Märkischen Kreis ist die Gleichstellungsstelle außerdem Mitveranstalter der Veranstaltungsreihe „Jeder und Jede hat das Recht auf ein gewaltfreies Leben“, die bereits seit einigen Wochen im gesamten Märkischen Kreis läuft.

Die Runden Tische sind ein Netzwerk von Fachleuten Frauenberatungsstelle, Kinderschutzzentrum, Opferschutzbeauftragte der Polizei oder Jugendamt, kirchliche und caritative Beratungsstellen.

Wir wollen das „Schweigen brechen“ und neben den Beratungsstellen vor Ort, auf das Hilfetelefon aufmerksam machen.

Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist ein bundesweites Beratungsangebot für Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben. Die Telefon-Nr.   08000 116 016   ist rund um die Uhr erreichbar. Das Hilfetelefon www.hilfetelefon.de  ist sowohl für Betroffene, wie für unterstützende Personen und Fachkräfte interessant und erreichbar. Die Beratung erfolgt kostenlos und anonym in 17 Sprachen.

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