Der Jazz Club Lüdenscheid startet sein Jahresprogramjm 2018 mit einem Konzert des Farnk-Muschalle-Trios. Foto: Manfred Pollert

Lüdenscheid. Der Jazz Club Lüdenscheid startet sein Jahresprogramm mit einem Konzert des Frank-Muschalle-Trios. Außerdem hat er sich vorgenommen, das legendäre „Studio 19“ wiederzubeleben.

Das Konzert mit dem Frank- Muschalle-Trio findet am 27. Januar ab 20.30 Uhr im „Panoptikum“ (Humboldtstraße 1) statt. Frank Muschalle (Piano), Dirk Engelmeyer (Schlagzeug/Gesang) und Matthias Klüter (Kontrabass) sind seit über 25 Jahren auf Tournee und spielten über 2000 Konzerte in ganz Europa, Paraguay, Bolivien, USA und Nordafrika.

International unterwegs

Einladungen zu Konzerten wie dem „Stars of Boogie-Woogie“ – Festival im Wiener Konzerthaus, dem Festival „Les Nuits des Jazz & Boogie“ in Paris, eine zweiwöchige Tournee in den USA, Konzerte und Tourneen in Polen, Frankreich, Spanien, England, der Schweiz, Österreich, Belgien und den Niederlanden unterstreichen die internationale Klasse der Musiker des Trios. Das Frank Muschalle Trio spielte Konzerte und machte Aufnahmen mit internationalen Blues- und Jazzgrößen wie Red Holloway, Carey Bell, Hubert Sumlin, Carrie Smith, Jimmy Mc Cracklin, Axel Zwingenberger, Herb Hardesty u.v.a.

Klassiker und Eigenkompositionen

Neben Eigenkompositionen werden die drei Musiker Klassiker des Genres interpretieren. So zum Beispiel den „Boogie Woogie Stomp“ von Albert Ammons oder „Just For You“ von Pete Johnson.

Der Eintritt kostet zwölf Euro. Mitglieder des Jazzclubs haben freien Eintritt.

Wer sich einen Überblick über das jahresprogramm vershcaffen will, findet ihn hier.

Keimzelle des Jazz Clubs

Diese Aufnahme aus dem „Studio 19“ stammt aus dem Jahr 1968. Foto: Michael Nürenberg

Das legendäre „Studio 19“ soll bei der ersten offenen Bühne des Jazzclubs am 9. Februar (ab 19 Uhr) im „Eigenart“ an der Hochstraße 12 wieder auferstehen. Das „Studio 19“ war der Vorläufer des heutigen Jazz Club Lüdenscheid e.V., der sich am 19. Dezember 1959 im ebenso genannten Keller unter der Turnhalle des Zeppelin-Gymnasiums gegründet hatte. Der Name ist sowohl auf das Gründungsdatum als auch auf die Anzahl der Gründungsmitglieder zurückzuführen.

Wer mehr über die Geschichte des Jazz Club und des „Studio 19“ erfahren möchte, findet viele Informationen in dem Buch „Die besten Tage unseres Lebens“ von Dietmar Simon und Michael Nürenberg.

Offene Bühne und Konzerte

Den Gästen und Musikern soll im „Studio 19“ (neben „guter Musik“) ein ansprechendes, gemütliches Ambiente, qualitativ hochwertige Getränke, eine kleine Speise und guter Service geboten werden. Neben der offenen Bühne, die 2018 an jedem zweiten Freitag im „Studio 19“ stattfinden soll, wird der Jazz Club hier auch einige Konzerte veranstalten.

 

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