Hoch die Hände wenige Minuten vor dem Startschuss. Foto: Wolfgang Teipel

Lüdenscheid. Aufwärmen, knapp sechs Kilometer laufen und dann Partyspaß beim After-Run-Event bis in die Nachtstunden: Das war der 18. AOK-Firmenlauf unter der Regie der Lüdenscheider Turbo-Schnecken. Einen Sieger hatte er auch: 19:10 Minuten brauchte Tom Harder (19:10 Minuten) für die schweißtreibende Tour durch die Lüdenscheider Innenstadt. Der Sieger stammt aus Bielefeld und läuft sonst für den SV Brackwede. Bei seinem ersten Firmenlauf ging er für die Post an den Start. Schnellste Frau im 4505 starken Teilnehmerfeld war Paula King (Weinreich).

Sieger Tom Harder kam nach 19:10 Minuten ins Ziel. Foto: Wolfgang Teipel

Teams aus 288 Unternehmen

Der Firmenlauf hat nach der zweijährigen Zwangspause nur wenig an Anziehungskraft eingebüßt. 288 Unternehmen aus dem Märkischen Kreis und angrenzenden Regionen schickten ihre Teams bei hochsommerlichen Temperaturen ins Rennen. Manche haben seit dem ersten Lauf im Jahr 2003 an Professionalität kräftig zugelegt. Die größeren Unternehmen bauten Pavillons auf. Betreuerinnen und Betreuer kümmerten sich vor und nach dem Lauf um das Wohl ihrer Sportlerinnen und Sportler. So entsteht die Gemeinschaft, die sich das Organisationsteam für den Lauf wünscht.

Ein weiterer Aspekt ist das Motto „Wir machen mit. Inklusion läuft“. Wieder gingen zahlreiche Menschen mit Handicaps an den Start. Äußeres Zeichen des Inklusionsgedankens: Anna Scharnhoop und Fabian Schwarz vom Evangelischen Johanneswerk schickten die Läuferinnen und Läufer um 19.30 mit ihrem Startschuss auf die Reise.

Rettungsdienst MK spendet Preis

Zuvor wurden die Preisen für die originellsten Läufer-Outfits vergeben. Moderator und DJ Dirk Weiland ermittelte die Preisträger. Drei Teams erklommen die Bühne. Die Preisvergabe war daher einfach. Der Preis für das beste Outfit ging an den Rettungsdienst des Märkischen Kreises, der das Haus Hellersen und das Pflegeteam Dressler aus Plettenberg auf die Plätze zwei und drei verwies. Die sportlichen Retter reichten die 300 Euro gleich als Spende an das Olper Kinder-und Jugendhospiz Balthasar weiter. Eine schöne Geste.

Auch 300 Helferinnen und Helfer am Start

Rund 300 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer stehen für den reibungslosen Ablauf des Events. Sie fungierten unter anderem als Streckenposten und versorgten die Sportlerinnen und Sportler mit Getränken.

 

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