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Kurz notiert im Hönnetal

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Hier finden Sie die aktuellen Meldungen aus dem Hönnetal.

Tag der Städtebauförderung 2022: Neugestaltung des Herbert-Nolte-Platzes wird bei Baustellenbegehung vorgestellt – Anmeldung erforderlich

Iserlohn. Auch in diesem Jahr nimmt die Stadt Iserlohn am Tag der Städtebauförderung teil: Am Samstag, 14. Mai, nutzt sie die Gelegenheit, das mit Mitteln des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen geförderte Projekt „Neugestaltung des Herbert-Nolte-Platzes“ im historischen Ortskern Oestrich zu präsentieren.

Während im letzten Jahr noch online über den Planungsprozess der Umgestaltung des Oestricher Dorfplatzes informiert wurde und der Baubeginn erst kurz bevor stand, findet in diesem Jahr eine Baustellenbegehung kurz vor Abschluss der Baumaßnahme statt. Im Rahmen einer einstündigen Führung stellen Stadtbaurat Thorsten Grote sowie Vertreterinnen und Vertreter des Bereiches Umwelt und Stadtentwicklung den Bauprozess des vergangenen Jahres und die neuen Elemente des Platzes vor.

Die Baustellenführung am 14. Mai beginnt um 10 Uhr. Da die Teilnehmerzahl auf zwanzig Personen begrenzt ist, wird um Anmeldung bis zum 12. Mai unter stadtentwicklung@iserlohn.de gebeten. Die Anmeldung wird per Mail bestätigt. Bei entsprechend hoher Nachfrage wird eine weitere Baustellenführung ab 11 Uhr angeboten.
Es wird darauf hingewiesen, dass festes Schuhwerk Voraussetzung für das Betreten der Baustelle ist. Die Führung kann leider nicht barrierefrei gestaltet werden, da der Bauprozess noch nicht abgeschlossen ist.

Weitere Informationen zum Tag der Städtebauförderung und zur Veranstaltung sind zu finden unter: www.tag-der-staedtebaufoerderung.de.

Ansprechpartnerin bei der Stadt Iserlohn ist Britta Marscheider von der Abteilung Stadtentwicklung und Grundstücke, Telefon 02371 217-2421.

Eigenen Strom durch Sonnenenergie erzeugen

Iserlohn. Die steigenden Strompreise machen die Nutzung von Sonnenenergie zur Stromerzeugung auf dem eigenen Dach immer lukrativer. Jede Kilowattstunde Sonnenstrom, die im Haushalt direkt verbraucht wird, spart eine Kilowattstunde Netzstrom aus der Steckdose. Doch ist das eigene Zuhause überhaupt geeignet für eine Photovoltaikanlage? – Die Abteilung Umwelt- und Klimaschutz der Stadt Iserlohn berät dazu gemeinsam mit der Energieberatung der Verbraucherzentrale am Dienstag, 3. Mai, von 13 bis 16 Uhr im Stadtlabor Iserlohn (Nordengraben 10).

Eine Photovoltaikanlage wandelt Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom um. Dieser kann entweder für eine Einspeisevergütung in das Stromnetz eingespeist werden oder direkt im eigenen Zuhause genutzt werden. In Iserlohn sind noch sehr viele ungenutzte Dachflächen vorhanden, die sich für eine solche Anlage eignen würden. Für Verbraucherinnen und Verbraucher mit einem Balkon oder einer Terrasse können sich auch sogenannte Stecker-Photovoltaik-Geräte eignen. Dabei wird der Strom aus dem Stecker-Solargerät über eine Steckdose in das Wohnungsnetz eingespeist.

Iserlohnerinnen und Iserlohner können sich über die Eignung ihres Daches, die verschiedenen Möglichkeiten zur Nutzung der Solarenergie und die Planung einer solchen Anlage im persönlichen Gespräch mit Energieberaterin Birgit Stracke (Verbraucherzentrale NRW) und Lea Schnippering (Stadt Iserlohn) informieren.

Um Anmeldung unter lea.schnippering@iserlohn.de wird gebeten. Für die Teilnahme gelten „3G“ und Maskenpflicht.

Erhöhtes Waldbrandrisiko

Menden. Obwohl der Märkische Kreis und damit auch die Mendener Wälder offiziell „erst“ in der Warnstufe „gelb“ (Stufe zwei von vier) eingestuft ist: Die Waldbrandgefahr ist aktuell deutliche höher als es noch vor wenigen Jahren zu dieser Zeit der Fall war.

Gründe hierfür sind die extreme Trockenheit der vergangenen Jahre, aber auch große Mengen an totem Holz oder abgestorbenen Gräsern. „Wir sind zwar schon in der Phase, in der das frische Grün langsam die Überhand gewinnt. Trotzdem liegen in den Wäldern Unmengen an brennbarem Material“, so Stadtförster Dirk Basse. Gerade mit Blick auf den 1. Mai weist er daher auf das generelle Verbot von Feuer im Wald hin. So ist sowohl das Rauchen, als auch das Grillen oder Feuermachen im Wald streng verboten. „Keiner möchte sich vorstellen was passiert, wenn eine trockene Fläche in Brand gerät.“ Daher der dringende Appell an alle Maiwanderer und Waldbesucher, sich an diese Verbote zu halten.

Darüber hinaus befinden wir uns aktuell in der sogenannten Brut- und Setzzeit, in der Wildtiere und -vögel ihren Nachwuchs zur Welt bringen. Stadtforst und Stadtverwaltung bitten daher eindringlich darum, die Waldwege und -plätze nicht zu verlassen und Hunde an der Leine zu führen.

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