Rolfg Engelkamp, Walter Panne, Rüdiger vom Brocke und Joachim Kruse mit ihren prämierten Fotos: Foto: Fotoverein Halver

Halver. Der Fotoverein Halver hatte auch 2021 einen internen Wettbewerb ausgeschrieben. Zwei Mitglieder hatten sich bereit erklärt, den Wettbewerb durchzuführen und als Thema
Nachtfotografie gewählt. Die Bilder sollten zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang aufgenommen werden.

Von den 28 Mitgliedern des Vereins wurden 47 Arbeiten eingereicht, die von einer Jury aus fünf Mitgliedern eines Fotoclubs in Hohenlimburg bewertet wurden. Die Jurymitglieder hatten teilweise einen professionellen Hintergrund. Sie brachten die Bilder in eine vollständige Reihenfolge. Die ersten drei Plätze wurden prämiert.

Den ersten Platz belegte das Bild Abschied von Rüdiger vom Brocke aus Kierspe, das eine mehrfachbelichtete Szene in Schwarz/Weiß auf einem Bahnsteig zeigt. Die Jury war
beeindruckt von der Linienführung, dem Schattenspiel und der Unschärfe des Zugs, die zusammen eine besondere Atmosphäre erzeugen.

Den zweiten Platz erreichte das Bild Nachtbaustelle von Rolf Engelkamp aus Schalksmühle. Hier gefiel der Jury das Farbenspiel und das fast hörbare Rütteln des Presslufthammers, der auch den Arbeiter in Schwingung versetzt.

Der Wanderpokal ging erneut an Rüdiger vom Brocke. Foto: Fotoverein Halver

Den dritten Platz teilen sich die Bilder Wächter der Nacht von Walter Panne und Totholz im Sternenlicht von Joachim Kruse, beide aus Halver. Zum Bild von Walter Panne, das eine Kuh auf nächtlicher Weide zeigt, schreibt die Jury: …Die zurückhaltenden Farben und die Dunkelheit zeigen eine Einsamkeit auf, die genau das Thema beschreibt. Das SternenBild von Joachim Kruse wird charakterisiert als eine wunderbare Ausleuchtung im  Hintergrund, die Dramatik in das Bild bringt, welches symbolisch für unseren Umgang mit der Natur stehen könnte.

Die ersten drei Plätze wurden mit einem Einkaufsgutschein belohnt und der erste Platz erhielt den Wanderpokal des Vereins, der allerdings bei seinem bisherigen Besitzer verblieb, da Rüdiger vom Brocke auch im Vorjahr der Sieger war.

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