Lüdenscheid. (PSL) Schwere Erdbeben haben in der türkisch-syrischen Grenzregion unvorstellbaren Schaden angerichtet, nach bisherigem Stand mehr als 11.000 Menschen das Leben gekostet und eine humanitäre Katastrophe verursacht. In einer Videobotschaft spricht Bürgermeister Sebastian Wagemeyer den Betroffenen vor Ort sowie ihren Angehörigen hier in Lüdenscheid sein Mitgefühl aus. Außerdem lobt der 46-Jährige die große Hilfsbereitschaft und bittet um weitere Unterstützung.
Die Bilder und Berichte aus den von den Erdbeben zerstörten Gebieten zeigten „so viel Verlust, Leid, Elend und Tod“ und seien generell „schwer zu ertragen“. Das gelte aber ganz besonders für diejenigen Bürgerinnen und Bürger, die syrische und türkische Wurzeln haben und sich um Familie, Verwandte und Freunde in der Krisenregion sorgen. Im Namen von Rat und Verwaltung betont Wagemeyer, in Gedanken bei Betroffenen und Angehörigen zu sein.
Dass auch in Lüdenscheid einige Menschen Hilfsaktionen für die Erdbeben-Opfer organisiert haben und Geld, Sachspenden und Hilfsgüter sammeln, sei ein „wichtiges Zeichen für Solidarität und Menschlichkeit“, betont Wagemeyer. Das Stadtoberhaupt bedankt sich bei allen Helfenden und wirbt gleichzeitig um weitere Spenden: „Jeder Euro zählt und hilft dabei, diese Katastrophe von unvorstellbarem Ausmaß zu bewältigen.“