Der Amtssitz des Präsidenten: "Nie wieder wird die Zukunft so gut aussehen, wie mit den Bauten Niemeyers", lobt die Presse den berühmten Architekten. Foto: Frank Droste

Lüdenscheid. Am Donnerstag, 25. November, findet um 19.30 Uhr wieder eine der beliebten Vorführungen der Filme von Frank Droste in der Stadtbücherei statt. Die Freunde der Stadtbücherei Lüdenscheid laden dazu in Kooperation  mit dem Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BdB) ein. Gezeigt wird der Film „Brasil – tudo bem“ (Auf den Spuren Oscar Niemeyers in Rio de Janeiro und Brasilia).

Der Geist des 20. Jahrhunderts

„Der Plan ist klar, direkt und grundsätzlich einfach. Er ist neu, er ist frei und offen, diszipliniert, aber nicht starr. Er verkörpert den Geist des 20. Jahrhunderts.“ Das bescheinigt die Jury dem ersten Preis des Wettbewerbs für die neue Hauptstadt Brasiliens.

1957 beginnen die Brasilianer mitten im Land eine ganz neue Stadt nach den kühnsten Prinzipien der zeitgenössischen Architektur zu bauen: Brasilia.

Viele Argumente wurden zusammengetragen, um dieses Projekt durchzusetzen. Rio de Janeiro beispielsweise, der bisherige Regierungssitz, sei eine Luxusvitrine, die das arme und rückständige Hinterland vor den Blicken der Öffentlichkeit verstecke.

Mancher Traum wird wahr

So mancher Traum wird wahr, als die Architektenkammer NW einlädt, die Spuren Oscar Niemeyers in den beiden Städten zu verfolgen.

Dies Foto von einer Touristen-Show steht für Farbigkeit und Lebensfreude. Foto: Frank Droste

„Nie wieder wird die Zukunft so gut aussehen, wie mit den Bauten Niemeyers“, lobt die Presse den berühmten Architekten, als er 2007 hundert Jahre alt wird.

Auf ihren Wegen durch die beiden Städte entdecken die Besucher die Schönheiten, den Farbenreichtum, das pralle Leben und all den Zauber, den die brasilianischen Menschen in die Welt gebracht haben.

Der Filmemacher, Architekt und Stadtplaner Frank Droste hat diese Reise in seinem Film dokumentiert.

Der Eintritt ist frei. Wegen der begrenzten Platzzahl im Studio der Bücherei werden Einlasskarten ausgegeben.

Das Nationalmuseum. Foto: Frank Droste

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