Die Instandsetzung des Hohenzollernparks wird aus einem Sonderprogramm des Bundes gefördert. Foto: Wolfgang Teipel/TACH!-Archiv

Halver. In seiner jüngsten Sitzung hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages die Förderungen über das „Sonderprogramm zur Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel“ beschlossen. Unter den geförderten Projekten ist auch die Instandsetzung des Hohenzollernparks in Halver.

„Die Stadt Halver plant die Instandsetzung des innerstädtischen Hohenzollernparks. Mit dem Beschluss des Haushaltsausschusses steht fest, dass der Bund den Großteil der dafür veranschlagten Kosten übernehmen wird. Von den Projektkosten, die sich insgesamt auf rund 210.000 Euro belaufen, trägt der Bund rund 198.145 Euro. Geplant ist zum einen die barrierefreie Sanierung des Wegenetzes. Dazu werden Treppenanlagen zurückgebaut und durch sanfte Anrampungen ersetzt bzw. ergänzt. Somit wird auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität das Spazierengehen ermöglicht. Zum anderen erfolgt eine Teilentsiegelung vorhandener Oberflächen, um den wertvollen Bäumen des Parks die maximale Wasserversorgung zu ermöglichen. An ausgesuchten Stellen sollen zudem Pflanzungen und Mobiliar ergänzt werden, beispielsweise durch Blühstreifen für heimische Insekten“, freut sich Nezahat Baradari, Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis „Olpe – Märkischer Kreis I“ mit Betreuungswahlkreis Siegerland.

Mit dem „Sonderprogramm zur Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel“ fördert der Bund die Erhaltung und Entwicklung öffentlich zugänglicher Grün- und Freiräume wie Parks und Gärten. Die nun ausgewählten Projekte sollen einen aktiven Beitrag zu mehr Klimaschutz leisten. Für diese Maßnahmen stehen insgesamt knapp 100 Millionen Euro zur Verfügung.

„Die Corona-Pandemie hat uns vor Augen geführt, dass Grünräume sehr wichtig für gesunde, lebendige und lebenswerte Wohnorte sind. Dies gilt auch für den Hohenzollernpark in Halver. Daher freue ich mich für die Menschen in der ganzen Region, dass die Instandsetzung nun angegangen werden kann “, so die heimische Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari abschließend.

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