Halver. Vorsicht Ansteckungsgefahr: Rund 600 Zuhörer, fünf Bands und vier Singer/Songwriter ließen sich am Samstag gern vom „Music Fever“ infizieren. Das zweite Festival auf dem Gelände der Heesfelder Mühle bot auf em weitläufigen Gelände der Talaue den Besuchern einen entspannten Konzertabend und den Musikern einen schönen Rahmen für ihre Auftritte.
„Sound-Bäckerei“ fördert Musik in der Region
Publikumsmagnet war eindeutig der 25-jährige Halveraner Robin Brunsmeier, der unter seinem Künstlernamen „Binyo“ seit gut fünf Jahren deutschlandweit unterwegs ist. Zusammen mit Teresa Schabo hat sich Robin Brunsmeier unter dem Label „Sound-Bäckerei“ vorgenommen, Musik in der Region zu fördern.
Binyo gleich mit drei Jobs
Und so waren am 8. August vor allem junge Bands und Singer/Songwriter am Start. Robin Brunsmeier hatte gleich drei Jobs zu erledigen. Er fungierte als Mitveranstalter, stand als Binyo mit Drummer Christian Lauermann auf der Bühne und gab sich später mit dem Breckerfelder Punkpop-Trio „Instead Off“ experimentierfreudig.
Leckere Zutaten
Die leckeren Zutaten aus der „Sound-Bäckerei“ machten den Fans Appetit auf mehr. „21 Gramm“ aus Wuppertal, „Chester“ aus Dortmund mit Drummer Christian Lauermann und „Neubau“ aus Hagen begeisterten mit frischen Songs.
In Umbaupausen Musik von zweiter Bühne
In den Umbaupausen traten auf der zweiten Bühne Daniel Al Ayoubi aus Hagen, Nancy Siskou und George Trents aus Lüdenscheid, Melina Fuhrmann aus Lüdenscheid und Anton Stechonin aus Hückeswagen, der unter dem Künstlernamen „Indolent“ firmiert auf. Alle boten eine ansprechende Mischung aus eigenen Songs und gecoverten Titeln.
Zudem hatte die „Sound-Bäckerei“ daran gedacht, dass der Mensch von Musik allein nicht leben kann. Das Marionettentheater Mummenschanz, das Halveraner Restaurant „Der Kaiser“, das Tea Time Cottage aus der Heesfelder Mühle sowie die Freunde Togos rundeten mit ihrem Getränke- und Speisenangebot das gelungene „Music Fever“-Festival ab.